Auch wir mussten uns schweren Herzens von Hermann Ramscheid vom Bauhof der Stadt Dierdorf verabschieden. Viele Jahre begleitete Hermann uns zuerst als Kitapapa und später mit seinem Fachwissen bei den „Stadtarbeitern“, mähte den Kitarasen, flickte Möbel und Spielsachen und kam natürlich zur Freude der Kinder meistens mit dem Traktor zur Kita.
Zum Abschied haben die Eulennestkinder für Hermann ein Vogelhäuschen mit ihren Fingerabdrücken verziert, damit er auch immer eine Erinnerung ans Eulennest hat.
Wir wünschen ihm alles Gute, wenig Langeweile und noch viele glückliche Jahre in seinem Ruhestand.
Aber nicht nur der! Die Kinder im Eulennest haben auch fleißig geackert und die vorhandenen Hochbeete vom Unkraut befreit. Die Stadtarbeiter füllten sie dann netterweise mit guter Erde auf. Was vorgezogen werden musste, wie Paprika, Kohlräbchen, Gurken und Tomaten, haben die Kinder ausgesät und fleißig gegossen. Nach den Osterferien sind dann die ersten Kräuter gepflanzt worden. Vor der Elefantengruppe ist ein wahres Duftbeet entstanden. Besonders gerne kraulen die Kinder dem Thymian in den „Haaren“ danach riechen die Hände so gut. In dessen Nähe haben wir dann Radieschen und Kapuzinerkresse gesät.
Auch die Möhren und die Erbsen kamen in die Erde.
Mitte Mai durften die vorgezogenen Pflänzchen endlich aus ihren Töpfchen raus ins Beet. Da die Hochbeete aber schon ziemlich voll waren mussten die Tomaten in große Töpfe. Das war den Tomaten eh lieber, nun stehen sie etwas geschützt an der Hauswand und unter dem Dachüberstand.
Nachdem nun alles in der Erde war brauchten wir nur noch warten, Unkraut zupfen und gießen. Mit vier Gießkannen und so manchem Geschlabber ist das eine besonders beliebte Arbeit.
Aber die lohnt sich. Seit einigen Tagen bereichern Radieschen unser Frühstück. Die mussten wir bereits nachsäen. Die Erbsen stehen in den Startlöchern, die Tomaten blühen und haben angesetzt, der Kohlrabi „Superschmelz“ scheint wirklich Super zu werden. Nur die Gurken wollen nicht so recht. Mal sehen ob wir auch die Paprika groß bekommen.
Außerdem hatten wir Besuch von der Raupe Nimmersatt:
Mit einem lachenden und einem weinenden Augen sehen wir und die Schukis mit ihren Familien dem Ende ihrer Kitazeit entgegen. Vieles haben wir zusammen erlebt. Einige sind schon seit ihrer Nestgruppenzeit bei uns andere kamen erst später dazu, aber vermissen werden wir sie alle. Wir können 15 tolle Schukis in die Schule entlassen und das wollten wir natürlich gemeinsam mit ihnen und ihren Eltern feiern.
Am 21.07.22 war der große Tag. Schon mittags war der ganze Schukitrupp gemeinsam zum Mittagsessen in der Kita. Es gab leckere Pommes mit Ketchup, Würstchen und zum Nachtisch ein Eis! Um 14 Uhr begrüßte uns die „Koblenzer Puppenbühne“ mit dem Stück „Der Räuber Hotzenplotz“.
Aber nicht nur die „Großen Schukis“ waren in der Turnhalle zum Theater schauen, nein, auch die „Nächsten Schukis“ wurden von jedem „Großen“ persönlich mit einem Brief dazu eingeladen.
Aufregung lag in der Luft als Herr Küpper vom Theater uns in die Turnhalle rief.
Ganz gespannt saß das Publikum vor der Puppenbühne und fieberte mit Kasperl und Seppel um die Wette, ob sie es schaffen, die Kaffeemühle der Großmutter zurück zu holen.
Nachdem Theater verabschiedeten sich alle von den „Bald-Schukis“ und die Großen konnten ihre Eltern auf dem Spielplatz begrüßen und sich erst einmal eine Runde austoben.
Die Eltern hatten allerhand Leckereien für das Fingerfood-Buffet mitgebracht. Nach eine kurzen Eröffnung wurde das Buffet gut angenommen und jeder konnte sich stärken.
Limonade und Muffins – was gibt es besseres!?
Dann wurde es langsam Ernst, der Abschied rückte näher. Jedes Kind bekam ein Wunsch- und Erinnerungsglas, mit einer persönlichen Nachricht von jeder Erzieherin. Außerdem lagen Postkarten bereit auf die jedes Schukis seine Wünsche für die Schule schreiben und malen sollte, die ließen wir mit einem Wunschballon in den Himmel steigen. Angetrieben von ein bisschen Wind stiegen die Ballons schnell nach oben. Wir sind gespannt ob wir die eine oder andere Karte nochmal wieder sehen.
Außerdem hatten die Schukis noch eine kleine Gesangseinlage einstudiert, die sie den Eltern vorführten und mit Instrumenten begleiteten. Dafür gab es natürlich ordentlich Applaus. Und schon ging es langsam dem Ende zu und jedes Schuki bekam seinen prallgefüllten Portfolioordner und das Abschiedsgeschenk überreicht.
Aber auch die Erzieherinnen mussten nochmal das ein oder andere Tränchen verdrücken und verkneifen, als sie die lieben Worte der Eltern hörten über die vergangenen Jahr und vor allem das letzte Schukijahr. Wir bedanken uns recht herzlich bei den Eltern für die netten Worte und das schöne Abschiedsgeschenk. Wir wünschen den Kindern und Familien eine guten Start in der Schule und eine tolle Schulzeit.
Am 10.07.22 war unser letzter Schukitreff vor Abschluss im Kindergarten.
Um 8:30 Uhr trafen sich alle zum gemeinsamen Frühstück in die Turnhalle. Ein Schuki hat mit seiner Mama leckere Muffins für alle gebacken. Die waren voll lecker!
Nach dem ausgiebigen Frühstück gings natürlich mit dem wichtigsten weiter: SCHULRANZENTREFF
Alle hatten an diesem Morgen ihren nigelnagelneuen Schulranzen dabei. Jeder durfte seinen Ranzen und dessen Inhalt zeigen und erklären.
„Hoch die Hände – Kitaende!“
Viele hatten schon Mäppchen und Turnbeutel passend zum Schulranzen. Und jeder Ranzen sah anders aus. Stolz wurde alles hochgehalten und gezeigt.
Zum guten Schluss haben wir noch die Hausaufgabenstempelkarten ausgezählt und es gab eine Belohnung für alle unsere fleißigen Schukis.
Auch die Schukikartons, in diesen befindet sich das Arbeitsmaterial (Schere, Kleber Mäppchen) der Schukis, wurden zusammengepackt und mit nach Hause genommen.
Unser erstes Spielplatztreffen am 11.07.22 in Elgert ist sehr gut angenommen worden.
Bei bestem Wetter konnten wir es ganz entspannt angehen lassen und so manch einer hatte auch an seine Picknickdecke gedacht. Zur Begrüßung und zum Kennenlernen haben wir eine Runde „Kartoffellauf“ gespielt wobei wir uns natürlich kräftig gegenseitig angefeuert hatten.
Neben Klettern, Schaukeln, Klönen hatten die Kinder auch die Gelegenheit sich ein tolles Bild mit flüssigen Farben zu kreieren. Im Prinzip funktioniert das wie eine Salatschleuder: ein Papier wird auf dem Boden der Farbschleuder befestigt, dann wird die Schleuder erst einmal von einem Elternteil, Geschwisterkind oder Freund*in über eine Kurbel in Fahrt gedreht und dann kann der Künstler/ die Künstlerin bunte Farben dazu geben. Mit dem Ergebnis, dass jedes Bild ein Unikat wird.
Als Abschlussspiel traten alle Kinder gegen alle Erwachsene in der Disziplin „Bierdeckelwerfen“ an. Jede Mannschaft bekam gleich viele Bierdeckel und auf „Los“ mussten diese ins gegnerische Spielfeld geschleudert werden. Sieger waren die Kinder, da sie zum Schluss die wenigsten Deckel in ihrem Spielfeld liegen hatten. Es war ein entspannter Nachmittag, an dem alle auf ihre Kosten gekommen sind.
Die Spielplatztreffen sind ein zusätzliches Familienangebot unseres Kindergartens und werden von unserer Netzwerkerin Jasmin Neitzert organisiert.
Am 04.07.22 waren die Schukis aus dem Eulennest schon ganz aufgeregt. Denn heute sollte uns die Polizeipuppenbühne besuchen. Um halb neun trafen sich die Schukis zum Frühstück im Personalzimmer. Danach ging es gemeinsam in die Turnhalle, denn dort warteten schon Kerstin und Simone von der Polizei auf uns. Zuerst besprachen wir die Uniform, die Aufgaben der Polizei, die Polizeifahrzeuge und ganz wichtig die Telefonnummer!
Nachdem wir besprochen haben wie man die Straße richtig überqueren muss haben wir eine kleine Pause auf dem Spielplatz gemacht. Währenddessen haben die Polizistinnen das Puppenspiel vorbereitet.
Uns erwarteten erst ein lustiges Schattentheater und ein mysteriöser Koffer. Als Kerstin und Simone den Koffer öffneten war staunten wir nicht schlecht, denn darin befand sich die Puppenbühne. Die Polizistinnen spielten uns ein Stück von Ben und Lotta vor. In dem Theaterstück ging darum, wie man sich richtig im Straßenverkehr verhält und man sich immer an Absprachen halten muss.
Zum Abschluss ging es in zwei Gruppen mit Kerstin raus aus der Kita zum Fußgängertraining. Dort haben wir an der Straße geübt wie wir diese sicher und zügig überqueren. Und wie wir uns als Fußgänger richtig im Straßenverkehr verhalten müssen.
Wir bedanken uns herzlich bei Kerstin und Simone für den spannenden Morgen und die tollen Malbücher die ihr uns mitgebracht habt.
Am 02.07.22 hatte das Eulennest mit Unterstützung des Elternausschusses zum großen Sommerfest auf dem Spielplatz der Kita eingeladen. Von den Eltern vorbereitete Spielstationen wie Bobbycarrennen, Fische angeln, Dosenwerfen, Glitzertattoos und Schminken wurden gut besucht. Einige Papas und Mamas kümmerten sich um das leibliche Wohl und versorgten alle hungrigen mit leckeren Würstchen vom Grill und kühlen Getränken.
Es war ein rundum schönes Fest!
Das ist natürlich nur gelungen mit dem Engagement unserer Eltern: Danke! Ohne euch wäre es nicht so toll geworden! Außerdem gilt unser Dank den Stadtarbeitern die uns bei den Vor- und Nachbereitungen unterstützt haben!
Am 21.06.22 besuchte uns Herr Judt zum Fahrradtraining. Schon morgens kamen dreizehn Schukis und brachten ihre Fahrräder und Helme mit. Nach dem Frühstück trafen wir uns mit Herrn Judt in der Turnhalle. Zuerst schauten wir drei kurze Filme. Beim ersten ging es darum wie wichtig es ist beim Fahrradfahren einen Helm zu tragen. Denn: MIT HELM IST COOL! So tönte es morgens auch lautstark durch die gesamte Kita. Beim zweiten und dritten ging es um den Fahrradparcours und das richtige Anfahren, Sicherheitsblick und Zeichen geben beim Abbiegen.
Schon ganz aufgeregt durfte nun jedes Schulkind seinen Helm anziehen und sich sein Fahrrad schnappen. In einer langen Schlange schoben die Schukis die Räder bis zum Parkplatz des Gemeinschaftshauses. Dort wartete Herr Judt schon auf uns. Die Kinder stellten ihre Fahrräder ab und bekamen von Herrn Judt eine Kiste mit Holzklötzen. Daraus wurde eine Fahrradstrecke gebaut. In einem Oval übten sie hintereinander und mit Abstand zu fahren. Wer noch nicht so gut fahren konnte übte mit Herrn Judt das Fahrradfahren. Ruckzuck hatten sie den Dreh raus und fuhren stolz alleine ein Stück hin und her.
Herr Judt trommelte alle Kinder zusammen. Die Schukis stellten sich in einer Reihe auf und die, die grade gelernt hatten allein zu fahren, durften unter Applaus zeigen was sie schon können.
Herr Judt trommelte alle Kinder zusammen. Die Schukis stellten sich in einer Reihe auf und die, die grade gelernt hatten allein zu fahren, durften unter Applaus zeigen was sie schon können.
Die fitteren Radfahrer hatten danach eine andere Aufgabe. Sie sollten sich aufteilen: Auf eine Seite sollten sich alle Jungs mit dem Rad aufstellen und auf der andern Seite die Mädchen. Auf Kommando sollten sie aufeinander zufahren und aneinander vorbei. Natürlich hatte das super geklappt! Darum ging es in Runde zwei. Diesmal sollten die Kinder ordentlich Krach machen, also: „Auf sie mit Gebrüll!“ Auch die zweite Runde verlief unfallfrei. Zum Abschluss gab es dann für jeden eine Teilnehmerurkunde von Herrn Judt.
Stolz ging es zurück zur Kita. Einige Kinder erzählten in der darauffolgenden Woche, dass sie nun richtig fahren könnten und sogar schon Fahrradtouren mit Papa und Mama gemacht hätten. Oder das sie jetzt ein neues Fahrrad bekommen würden, weil sie nun ohne Stützräder fahren könnten. Und immer wieder mal schallt es: „1-2-3 – Mit Helm ist cool!“
Leider müssen wir uns von Herrn Judt verabschieden, denn er war dieses Jahr auf seiner „Abschiedstour“ durch die Kitas. Wir danken ihm für die letzten Jahre, die er uns mit viel Hingabe und Sachverstand begleitet hat. Für die vielen stolzen Kinder, denen er geholfen hat nun auch ohne Stützräder zu fahren oder motiviert hat weiter zu üben.
Am 08.06.22 trafen sich die Schukis wieder mit dem Förster Willms im Wienauer Wald. Die Schukis waren gut ausgerüstet. In Matschhose und Gummistiefel gekleidet und mit dem Rucksack auf dem Rücken ging es in Richtung Wald. Dort wartete schon Herr Willms auf uns. Auf unserem Stammplatz angekommen, musste zuerst das Waldsofa repariert werden. Eifrig machten sich die Schukis auf die Suche nach Stöcken und Ästen. Schnell wurde das Waldsofa aufgemöbelt. So bekam jeder einen guten Sitzplatz, denn erst mussten sie sich beim Frühstücken wieder stärken.
Danach hatte Herr Willms ein Spiel für uns vorbereitet. Wir sollten etwas darüber lernen, wie das Wasser von den Wurzeln in die Baumkrone transportiert wird. Dafür stellten sich zwei Kinder nebeneinander auf. Beide Kinder hatten einen großen Holzlöffel der mit Wasser gefüllt wurde. Jetzt mussten die Kinder einen „baumlangen“ Weg zurücklegen und am Ende das Wasser in einen Messbecher schütten. Am Ende haben wir nachgemessen, wieviel Wasser unterwegs verloren ging. Wir haben es geschafft auf der gesamten Strecke nur 100ml Wasser zu verlieren. Danach hat uns der Förster uns eine Geschichte über die Eberesche vorgelesen. In der Geschichte ging es um Rücksichtname und Nachhaltigkeit.
Zum Schluss gingen wir noch etwas weiter in den Wald rein. Dort suchte sich jedes Schuki einen Partner. Dann bekam eins der Kinder eine Augenbinde und wurde von dem anderen Kind zu einem Baum geführt. Den sollte es ertasten, danach wurde sich wieder zusammen getroffen und die Kinder durften die Augenbinde abziehen. Jetzt sollten sie erraten welchen Baum sie ertastet haben. Die meisten Kinder haben richtig geraten und ihren Baum erkannt. Dann wurden die Plätze getauscht.
Nach einer kurzen Trinkpause, tobten sich die Schukis noch bisschen im Wienauer Bach aus. Nicht alle Socken blieben dabei trocken. Und plötzlich war es auch schon Zeit zurück zum Kindergarten zu wandern. Puh, war das anstrengend, denn inzwischen war es warm geworden und der Bollerwagen musste jetzt bergauf gezogen werden. Aber natürlich haben die Schukis das geschafft! Zufrieden kamen wir wieder an der Kita. Wir danken besonders Förster Willms, der sich wieder viel Zeit für uns genommen und sich so tolle Spiele ausgedacht hat!
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