Eigentlich war der Polizeibesuch für die Schukis am Anfang des Jahres geplant, aber wie bei so vielen Terminen kam uns Corona wieder mal in die Quere. Doch zur Freude der Kinder konnten wir den Termin am 14.06. nachholen. So besuchte uns die Polizistin Franzi von der Polizeiinspektion Straßenhaus.
Sie sprach mit den Schukis darüber, welche Telefonnummer sie im Notfall wählen müssen und dass die Polizei niemals Kinder verhaftet. Sie hat den Kindern die Aufgaben der Polizei erklärt. Außerdem die Polizeiuniform und welche Ausrüstung dazu gehört. An dem Gürtel hingen ganz schön viele Sachen. Besonders toll war es, als jedes Kind mal die echten Handschellen in die Hand nehmen durfte. Manche trauten sich auch die Handschellen anzuprobieren und dafür brauchten wir noch nicht einmal einen Schlüssel, denn Kindern passen die gar nicht. Jeder konnte noch Fragen zur Polizei stellen und Franzi beantwortete jedem Kind all seine Fragen.
Dann sind wir alle raus vor die Haustür denn dort stand das Polizeiauto. Franzi erklärte uns alles was an dem Auto wichtig ist. Ein Kind durfte sogar den Knopf für das Blaulicht drücken und damit einschalten. Zum Abschied schenkte die Polizistin noch jedem Kind coole Kappe mit Reflektorsteifen und machte für uns auch nochmal kurz das Martinshorn an. Vielen Dank für den Besuch wir haben uns sehr darüber gefreut und die Kinder hatten viel Spaß.
Die Gutenberg-Grundschule hat unsere Schukis am 10.06. zum Schulbesuch eingeladen. Um alles coronakonform ablaufen zu lassen, stand der Besuch der Schule um 13 Uhr an, wenn die Schüler nicht mehr im Haus sind.
Aber da unsere Schukis im letzten halben Jahr nur wenig gemeinsame Aktionen in der Kita oder außerhalb erleben konnten, haben wir einen ganzen Tag geplant, den wir gemeinsam verbringen.
Darum haben wir uns um 9:00 Uhr mit den Schukis auf dem Spielplatz in Giershofen getroffen. Nachdem sich alle schon mal ausgetobt hatten, haben wir einen kurzen Spaziergang an die Rother Weiher gemacht. Denn dort wohnt eine Schwanenfamilie mit kleinen Küken. Als wir am Weiher ankamen schwammen schon einige von ihnen um das Nest herum auf dem die Schwanenmutter saß. In dem Weiher nebenan tobte ein lautes Froschkonzert, das von den Kindern mit einem Stock dirigiert wurde. Danach wanderten wir zurück zum Spielplatz.
Um halb zwölf gings vom Spielplatz runter zum Mittagessen. Unsere Pause haben wir bei Konny Stein verbracht. Es gab leckere Pommes vom Imbiss am Hallenbad. Ruck zuck waren die Pommes verspeist, so dass wir pünktlich um kurz vor eins an der Grundschule ankamen.
Fische beobachten bei der Teichanlage Meißel
Schwanenfamilie
ein großer Stör
noch viel mehr Fische
austoben auf dem Spielplatz
Ein Elsterei
Dort erwarteten uns schon Frau Theisen-Welsch und Frau Wolf. Sie zeigten uns die Turnhalle, einen Klassenraum, die Schultoiletten und die Bücherei. Im Atrium warteten die Hühner auf uns die dort zurzeit frei laufen. Das ein oder andere Huhn war so neugierig, dass sie auch zu den Kindern auf die Bänkchen hüpften und sie begrüßten.
In der Turnhalle
Zahme Tauben streicheln
oder mutig auf dem Kopf tragen
„Die sind ganz weich!“
In der Aula gab es die nächste Überraschung. Der Zirkus Rondel war zu Besuch und hatte seine zahmen Tauben dabei. Jedes Schuki durfte mal eine Taube auf der Hand halten und ganz mutige Kinder nahmen eine auf den Kopf. Das sah lustig aus. Aber die größere Überraschung waren die drei Hüpfburgen, die auf dem Schulhof standen. Auf diesen durften sich die Eulenschukis nochmal richtig austoben. Außerdem hatten sie die Möglichkeit kleine Kunststücke mit Hula-Hoop-Reifen zu lernen und wie man einen sich drehenden Teller auf dem Stock balanciert.
Bevor wir uns von der Schule verabschiedeten bekam jeder noch eine Tüte Popcorn geschenkt. Aber nach Hause ging es noch lange nicht. Schließlich musste sich bei dem tollen Sonnenschein noch mit einer großen Kugel Eis abgekühlt werden. Das war lecker! Mit dem Eis in der einen Hand und der Tüte Popcorn in der anderen sind wir zum Mehrgenerationenplatz am Schlossweiher gezogen. Da sollte unser aufregender Tag auch enden und alle Kinder wurden um 15:30 Uhr von ihren Eltern abgeholt.
Wir bedanken uns bei allen die es uns möglich gemacht haben, dass wir so einen tollen, aufregenden, spannenden und erlebnisreichen Tag hatten.
Wir haben Frau Theisen-Welsch noch eine Spende für den Zirkus überreicht und die Pommes und das Eis haben wir vom Kindergarten übernommen.
Neulich hatte wieder ein Kind seinen Webrahmen fertig gemacht. Aber was nun aus dem gewebten Kunstwerk herstellen? Nur einen kleinen Teppich? Nö, langweilig. Eine Handtasche? Nein, das ist nichts für mich. Ein Kissen? Ne, das ist ja viel zu klein! Da hatte unser Künstler N. aber eine ganz andere Idee!
„Ich will daraus eine Emma machen, so wie meine!“ sagte N..
Wer ist Emma? Emma ist ein Kuscheltier, ein kleiner Esel und N.s beste Freundin.
Emma, das Original
Tja, aber wie soll aus einem Webteppich ein kleiner Esel werden. N. hat sich viele Gedanken gemacht, wie er eine Emma gestalten kann.
„Aus dem Gewebten soll der Körper werden!“
Mit ein wenig Hilfe von einer Erzieherin wurde aus dem Stück ein kleiner Bauch. Diesen füllt N. mit Watte. Aus Stoffresten nähten sie zusammen einen Kopf und vier Beine. Auch diese wurden von N. fleißig und mit viel Geduld mit Watte gefüllt.
Was fehlte der „Stoffemma“ noch? (Ja, Stoffemma ist jetzt ihr Name)
Ganz klar: zwei lange Ohren und ein Eselschwanz!
Stoffemma, jetzt auch ein Original
Und natürlich ein Gesicht. Das wurde mit Stiften von N. aufgemalt.
Alles vernäht war die „Stoffemma“ endlich fertig und die neue Freundin für die echte Emma.
Da wieder eine Schukiaktion coronabedingt ausfallen musste, haben wir den Schukis eine Hausaufgabe nach Hause gebracht. Eigentlich hätten wir dieses Frühjahr gerne wieder die Rettungswache und das Krankenhaus in Dierdorf besucht. Also haben wir den Schukis ein Sachheft zum Thema Krankenhaus zusammengestellt mit Infos und Bastelseiten. Außerdem lag in jedem Umschlag eine Mullbinde bei. Die Kinder haben zwei Hausaufgaben bekommen. Eine Aufgabe war es ihre Puppe oder ihr Lieblingskuscheltier mit der Mullbinde zu verarzten und uns ein Bild per Email zu senden. Fleißig wurden zu Hause die „Verletzten“ verbunden und geheilt.
Aber die Schukis können nicht nur gut verarzten, sie können auch super basteln. Denn die andere Hausaufgabe war, dass sie den Bastelbogen für den Rettungswagen ausschneiden und zusammenkleben sollten. Auch diese Aufgabe haben sie fleißig erledigt und uns Bilder per Email gesendet. Das habt ihr Schukis wieder toll gemacht!
Am Freitag, den 23.04.21, sind wir in die Ortschaften Elgert und Marienhausen gefahren um den Eulennestkindern eine Überraschung zu bereiten. Wir haben an den bekannten Orten vom letzten Jahr, wieder jeweils einen Parcour aufgemalt. Aber auch die Wienauer Kinder sollten nicht zu kurz kommen. Ihr Parcour befindet sich direkt vor der Kita Eulennest. Wir hoffen unsere Überraschung ist geglückt und die Kinder und Eltern haben sich darüber gefreut.
Marienhausen
Elgert
Wienau
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