Ein „neuer“ Spielplatz für unsere Nestkinder

Der Spielplatz für unsere Kleinsten benötigte unbedingt eine Umgestaltung. Zum Einen befanden sich in dem Hang einige spitze Sträucher und zum Anderen stand der Bereich vor der Rutsche und neben dem Sandkasten bei starkem Regen regelmäßig unter Wasser. Zwei Väter aus der Nestgruppe haben uns von Anfang an tatkräftig unterstützt: Sven Jost und Florian Krämer. Beide verfügen über das nötige Fachwissen, brachten ihre Planungsideen mit ein und haben uns gut beraten.

Dann war es auch schließlich soweit. Am Freitag und Samstag (21.10. + 22.10.) machten sich die Männer ans Werk. Erfreulicherweise kamen noch weitere Väter der Nestgruppe und der Stadtarbeiter Oliver Schreiber zur Hilfe, denn es gab viel zu tun: die oberste Schicht Erde wurde im Hang und dem Platz davor mit dem Bagger abgetragen, Wurzeln entfernt, Vlies verlegt und mit Hackschnitzeln aufgefüllt. Zudem wurden einige Baumstämme zum Klettern in die Erde eingelassen.

Am Montag machten die Nestkinder ganz große Augen: der Spielplatz sieht jetzt ganz anders aus! Sofort wurde alles mit großem Interesse erkundet und erforscht. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mithelfenden, die die Spielplatzgestaltung möglich gemacht haben. An dieser Stelle auch einen großen Dank an die Firma Folienbau Krämer in Wienau, die den Bagger und den Radlader zur Verfügung gestellt haben. Die Nestkinder freuen sich sehr über ihren neuen Spielplatz!

Unsere Kita etabliert Angebote zum besseren Kennenlernen für Familien

Als zweite Aktion, nach dem tollen „Spielplatztreffen“, hatten die Interkulturelle Fachkraft Stefanie Adams und die Netzwerkerin Jasmin Neitzert eine gemeinsame Kennenlernwanderung am 26.09.2022 für alle Familien unserer Kita geplant. Doch aufgrund einer ungünstigen Wetterprognose entschieden wir uns die Wanderung abzusagen. Ganz ausfallen lassen wollten wir diesen Tag aber nicht, und so durften wir Dank Frau Ingrid Groß (Ortsvorsteherin von Wienau) unser Treffen im Dorfgemeinschaftshaus in Wienau stattfinden lassen.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch mal sehr herzlich bedanken für die gute Zusammenarbeit mit Frau Groß, denn so konnte mit Bewegungsspielen im großen Saal der Nachmittag kurzweilig verbracht werden. Und auch hier kamen noch einige Familien spontan dazu und nutzten das Angebot sich besser kennenzulernen.

Die ausgefallene Kennenlernwanderung soll schon bald als Winterwanderung nachgeholt werden.

Erntedankfrühstück

Im Oktober wird das Erntdankfest gefeiert. Nach einigen Gesprächen mit den Kindern „Warum feiern wir Erntedank?“ und „Was kann man alles ernten?“, wollten wir das in der KiTa mit einem gemeinsamen Frühstück feiern.

In unserem KinderGartenHochbeet hatten wir im Frühjahr einiges eingesetzt und eingesät und nun auch geerntet. Aber das reichte natürlich nicht 55 Kinder an einem Buffet satt zu bekommen.  Also wurde der Bollerwagen im Flur plaziert und die Kinder konnten Obst, Rohkost und Gemüse mitbringen. Es wurde eine große Menge zusammen getragen.

Außer belegten Brote gab es Paprika, Gurke, Kohlrabi etc. mit Dipp, Äpfeln, Bananen, Birnen… und besonders leckeren Pfannkuchen mit dem selbstgemahlenen Mehl vom Buchweizen aus unserem Beet.

Noch eine besondere Köstlichkeit war die Kürbis-Kartoffel-Suppe, die Stefanie am Vortag gemeinsam mit den Kindern gekocht hat. Dafür musste einiges an Kartoffeln, Kürbis und Gemüse klein geschnipselt werden.

Am 05.11.22 wurde dann die Turnhalle zum Frühstücksraum mit einem Buffet was viel Auswahl für die Kinder bot.

Danke nochmal an die Eltern für die reichlichen „Erntegaben“.

Vom Unkraut zum Pfannkuchen

Bevor wir im Frühjahr unsere Hochbeete einrichten konnten musste erst mal alles Unkraut weg. Danach wurde gepflanzt.

Aber ach, da hatten wir wohl etwas vergessen. Da schob sich doch ein hübsches Blümchen am Lavendel und der Zitronenmelisse vorbei. Es sah so schön aus, dass wir nachschauten was es ist. Und siehe da, es war Buchweizen.

Buchweizen – kann man essen – darf im Beet bleiben. Von da an blieben all die hübschen Buchweizen Pflänzchen, die im Hochbeet und auch daneben wuchsen, stehen.

Als die Buchweizen reifen waren haben wir sie geerntet. Mensch, war das ein gepiddel…

Aber bis zum Pfannkuchen sollte es noch ein mühsamer Weg werden.

Erst einmal mussten wir den Buchweizen mahlen. Dabei haben wir nicht nur uns ganz schön eingestaubt, auch in der Elefantengruppe sorgten wir für eine schöne, feine weiße Schicht im Umkreis von mindestens 2 Metern. Wir wissen nun auch warum die Müller weiße Arbeitskleidung tragen.

Das Mahlen war ganz schön anstrengend! Denn wir haben nicht nur das bisschen was wir geerntet hatten durch die Mühle gedreht, sondern auch noch das dazu gekaufte Kilo.

Am nächsten Tag haben wir einen leckeren Teig angerührt der dann zu Pfannkuchen abgebacken wurde.

Diese haben wir auf unserem Erntedankfest mit den unterschiedlichsten Belägen gefuttert. Mein Favorit war mit frischem Apfelkompott und Puderzucker.

Hmmm wie lecker!  Gut, dass wir dieses „Unkraut“ nicht ausgerupft haben!

„Mein Herbstbaum“ und wie du einen eigenen basteln kannst!

Damit ihr einen Herbstbaum für zu Hause gestalten könnt, braucht ihr folgende Sachen:

  • ihr müsst Blätter sammeln und diese einige Tage trocknen
  • Schälchen um die Blätter klein zu bröseln
  • einen kahlen Baum auf ein Blatt Papier gedruckt oder gemalt
  • flüssigen Kleber
  • einen Spatel um den Kleber zu verteilen

Habt ihr alle Materialien? Na dann los!

Zerbröselt die getrockneten Blätter in einer Schale

Nehmt euch euer Blatt mit dem Baum drauf und bestreicht den Baum mit Kleber

Jetzt streut ihr die zerbröselten Blätter auf euren Baum, aufhängen – FERTIG!