Vom Unkraut zum Pfannkuchen

Bevor wir im Frühjahr unsere Hochbeete einrichten konnten musste erst mal alles Unkraut weg. Danach wurde gepflanzt.

Aber ach, da hatten wir wohl etwas vergessen. Da schob sich doch ein hübsches Blümchen am Lavendel und der Zitronenmelisse vorbei. Es sah so schön aus, dass wir nachschauten was es ist. Und siehe da, es war Buchweizen.

Buchweizen – kann man essen – darf im Beet bleiben. Von da an blieben all die hübschen Buchweizen Pflänzchen, die im Hochbeet und auch daneben wuchsen, stehen.

Als die Buchweizen reifen waren haben wir sie geerntet. Mensch, war das ein gepiddel…

Aber bis zum Pfannkuchen sollte es noch ein mühsamer Weg werden.

Erst einmal mussten wir den Buchweizen mahlen. Dabei haben wir nicht nur uns ganz schön eingestaubt, auch in der Elefantengruppe sorgten wir für eine schöne, feine weiße Schicht im Umkreis von mindestens 2 Metern. Wir wissen nun auch warum die Müller weiße Arbeitskleidung tragen.

Das Mahlen war ganz schön anstrengend! Denn wir haben nicht nur das bisschen was wir geerntet hatten durch die Mühle gedreht, sondern auch noch das dazu gekaufte Kilo.

Am nächsten Tag haben wir einen leckeren Teig angerührt der dann zu Pfannkuchen abgebacken wurde.

Diese haben wir auf unserem Erntedankfest mit den unterschiedlichsten Belägen gefuttert. Mein Favorit war mit frischem Apfelkompott und Puderzucker.

Hmmm wie lecker!  Gut, dass wir dieses „Unkraut“ nicht ausgerupft haben!