Im Märzen der Bauer…

Aber nicht nur der!
Die Kinder im Eulennest haben auch fleißig geackert und die vorhandenen
Hochbeete vom Unkraut befreit.
Die Stadtarbeiter füllten sie dann netterweise mit guter Erde auf.
Was vorgezogen werden musste, wie Paprika, Kohlräbchen, Gurken und
Tomaten, haben die Kinder ausgesät und fleißig gegossen.
Nach den Osterferien sind dann die ersten Kräuter gepflanzt worden. Vor der
Elefantengruppe ist ein wahres Duftbeet entstanden. Besonders gerne kraulen
die Kinder dem Thymian in den „Haaren“ danach riechen die Hände so gut.
In dessen Nähe haben wir dann Radieschen und Kapuzinerkresse gesät.


Auch die Möhren und die Erbsen kamen in die Erde.


Mitte Mai durften die vorgezogenen Pflänzchen endlich aus ihren Töpfchen
raus ins Beet. Da die Hochbeete aber schon ziemlich voll waren mussten die
Tomaten in große Töpfe. Das war den Tomaten eh lieber, nun stehen sie etwas
geschützt an der Hauswand und unter dem Dachüberstand.


Nachdem nun alles in der Erde war brauchten wir nur noch warten, Unkraut
zupfen und gießen. Mit vier Gießkannen und so manchem Geschlabber ist das
eine besonders beliebte Arbeit.


Aber die lohnt sich. Seit einigen Tagen bereichern Radieschen unser Frühstück.
Die mussten wir bereits nachsäen. Die Erbsen stehen in den Startlöchern, die
Tomaten blühen und haben angesetzt, der Kohlrabi „Superschmelz“ scheint
wirklich Super zu werden. Nur die Gurken wollen nicht so recht. Mal sehen ob
wir auch die Paprika groß bekommen.

Außerdem hatten wir Besuch von der Raupe Nimmersatt: